Smarte
Fremdstromsysteme regeln den benötigten
Schutzstrom selbständig und schützen Warmwasserbehälter dauerhaft vor
Korrosion, sodass prinzipiell keine Gefahr eines kapitalen Wasserschadens besteht. Handwerker müssen nachts „nicht raus", denn Noteinsätze zu ungünstigen Zeiten entfallen und ein mögliches Haftungsrisiko aufgrund von Versäumnissen oder mangelhafter Wartung ist ausgeschlossen. Insbesondere unter außergewöhnlichen Wasserbedingungen, beispielsweise bei sehr weichem, schlecht leitfähigem Wasser - oder hartem Wasser mit einer hohen Leitfähigkeit, stoßen Magnesium-
Anoden an ihre Grenzen. Der
Schutzstrom kann möglicherweise nicht mehr bis in alle Bereiche des Warmwasserspeichers vordringen.
Fremdstromsysteme sind hier leistungsstärker, da sie sich automatisch an verschiedene Wasserbedingungen anpassen. Die Installation und Wartung moderner
Fremdstromsysteme verläuft einfach und schnell, das spart dem Installateur vor Ort viel Zeit. Nachhaltige und moderne Systeme sind überdies für den Kontakt mit Trinkwasser geeignet und weisen entsprechende Kennzeichnungen auf. Auch das ist ein wichtiges Argument, für die Umstellung auf einen smarten und „sauberen“
Korrosionsschutz per
Fremdstrom.