CORREX® Fremdstromsysteme: sicher, sauber und effizient.

Magontec – Titananode – Haltbarkeit

Haltbarkeit

Im Gegensatz zum Magnesium einer Opferanode, verbraucht eine Titananode sich bei der Stromabgabe nicht selbst. Sie “hält” quasi ewig, ist wartungsfrei und verbraucht nur sehr wenig Strom.

Magontec – CORREX – Wartungsfrei

Wartungsfrei

CORREX® passt sich permanent an die Wasserbedingungen im Schutzkörper an und speist die Schutzspannung elektronisch geregelt und präzise in den Speicher ein. Eine stets optimale Schutzspannung und eine hochwertige Titan-Anode machen das System komplett wartungsfrei.

Magontec – Fremdstrom – Titananode

Titananode

Die Anode eines CORREX®-Fremdstromsystems besteht aus einem Titandraht, der mit einem Edelmetall-Mischoxid nach spezieller Rezeptur beschichtet ist. Sie nutzt sie sich im Gegensatz zu einer Opferanode nicht ab und gewährleistet einen dauerhaft zuverlässigen Schutz.

Magontec – CORREX – Trinkwasserzulassung

Trinkwasserzulassung

Die EU-Trinkwasserrichtlinie macht beim Verbraucherschutz keine Kompromisse. Deshalb sind alle Komponenten eines CORREX®-Systems vom Umweltbundesamt (UBA) wegen ihrer nachweislichen Unbedenklichkeit für den Einsatz im Trinkwasser zugelassen.

Magontec – Fremdstromanode – Schutzspannung

Elektronisch messen, exakt regeln

Ein Unterbrecher-Potentiostat unterbricht die Schutzspannung in kurzen Intervallen und misst gleichzeitig das Potential zwischen Titananode und Behälterinnenwand. Das intelligente System speist den benötigten Schutzstrom immer automatisch, nach individuellem Bedarf ein und stellt genau die Schutzleistung zur Verfügung, die benötigt wird.

Magontec – Fremdstrom – Nachrüstung

Nachrüstbar

Unsere CORREX®-Lösungen lassen sich individuell an Kundenanforderungen anpassen. Für Hersteller von Originalequipment bieten wir Lösungen auf Basis von Leiterplatinen und integrierten Potentiostaten. Für die kinderleichte Nachrüstung gibt es steckbare Potentiostaten. CORREX® wird mit umfangreichem Zubehörmaterial geliefert und die Montage ist so einfach wie der Austausch einer Opferanode.

Oxi Smart Titananode

Klein, robust und smart. Mit der integrierten Mess- und Steuerungsfunktion sowie einer speziellen Mixed Metall Oxide-Beschichtung, ist die Oxi Smart Titananode aus dem CORREX®-Fremdstromsystem der Garant für perfekt dosierten Schutzstrom und langfristigen Korrosionsschutz.

Magontec – Titananode von Correx UP

Magontec – Warmwasserspeicher – Schutzstrom

Ein smartes System

Die Oxi Smart Titananode von Magontec macht das CORREX®-System “smart”. Durch die Anode erfolgt zugleich die Messung des Potenzials als auch die daraus resultierende Abgabe an Schutzstrom für den Warmwasserspeicher. Durch diesen intelligenten Prozess bietet das System jederzeit und unter unterschiedlichen Bedingungen den bestmöglichen Schutz vor Korrosion.

Magontec – Titananode – Oxismart

MMO-Beschichtung

Die Oxi Smart Titananode von Magontec unterscheidet sich von anderen am Markt verfügbaren Produkten durch ein weiteres entscheidendes Qualitätsmerkmal – ihre Langlebigkeit. Sie ist deutlich mehr, als die Summe ihrer Teile: bei der Herstellung werden Vorstufen verschiedener Metalloxide (MMO - Mixed Metall Oxide) auf Titandrähte aufgetragen und bei hohen Temperaturen wiederholt im Ofen eingebrannt: Auftragen, Einbrennen, Auftragen – so bildet sich eine äußerst langlebige Beschichtung von nur wenigen Mikrometern, die während der Nutzung praktisch nicht abgetragen wird.

Magontec – Fremdstrom – Trinkwasser geeignet

Trinkwassergeeignet

Unsere Produkte und Einzelkomponenten erfüllen sämtliche Auflagen der nationalen deutschen Trinkwasser-Verordnung (TrinkwV). Wir sind zudem mit international unterschiedlichen Wasserbedingungen vertraut und in der Lage, unsere Fremdstromsysteme an individuelle Bedingungen anzupassen. Unsere Konformitätserklärungen weisen nach, dass Kunden sich mit dem Einsatz unserer Produkte im rechtlich sicheren Rahmen bewegen.

CORREX® Produktlinien

Fremdstromsysteme CORREX® UP

Correx® UP nutzt einen Unterbrecher-Potenziostaten, der die Schutzspannung regelmäßig in kurzen Intervallen unterbricht und über eine Titananode einspeist. Gleichzeitig wird das Potenzial zwischen Titananode und Behälterinnenwand gemessen und dem Potenziostaten als Ist-Spannung zugeführt. Er „vergleicht“ die Ist-Spannung mit der gerätespezifischen Soll-Spannung. Der eingespeiste Schutzstrom wird so geregelt, dass das tatsächliche Behälterpotenzial exakt dem Sollwert entspricht.

Titananoden dienen sowohl als Einspeisungs-, als auch als Bezugselektroden und werden mit einer speziellen Mischung aus Edelmetall-Mischoxyden beschichtet. Sie dienen zusätzlich als Referenzelektroden zur Messung des Ist-Potentials im Speicher während des Unterbrechungs-Intervalls und realisieren im Zuleitungs-Intervall eine nahezu verschleißfreie Stromeinspeisung.

Die Durchmesser der Anoden betragen 2 mm und 3 mm, die Längen zwischen 200 mm und 1.200 mm. Correx® UP wird als Ausführung für Muffen- und isolierte Lochmontagen geliefert und ist problemlos nachrüstbar.

 

Correx® UP 2.3-919 Ideal für emaillierte Speicherwassererwärmer ab 300 l, für Solarspeicher und für Speicher mit erhöhtem Schutzstrombedarf.

Correx® UP 1.9-924 Ideal für Speicherwassererwärmer aus nicht rostendem Stahl bis 400 l in außergewöhnlichen Betriebsumgebungen und für kleinere Speicher mit erhöhtem Schutzstrombedarf.

Fremdstromsysteme CORREX® MP

Correx® MP nutzt einen Unterbrecher-Potenziostaten, der die Schutzspannung regelmäßig in kurzen Intervallen unterbricht und über eine Titananode einspeist. Gleichzeitig wird das Potenzial zwischen Titananode und Behälterinnenwand gemessen und dem Potenziostaten als Ist-Spannung zugeführt. Er „vergleicht“ die Ist-Spannung mit der gerätespezifischen Soll-Spannung. Der eingespeiste Schutzstrom wird so geregelt, dass das tatsächliche Behälterpotenzial exakt dem Sollwert entspricht.

Titananoden dienen sowohl als Einspeisungs-, als auch als Bezugselektroden und werden mit einer speziellen Mischung aus Edelmetall-Mischoxyden beschichtet. Sie dienen zusätzlich als Referenzelektroden zur Messung des Ist-Potentials im Speicher während des Unterbrechungs-Intervalls und realisieren im Zuleitungs-Intervall eine nahezu verschleißfreie Stromeinspeisung.

Die Durchmesser der Anoden betragen 2 mm und 3 mm, die Längen zwischen 200 mm und 1.200 mm. Correx® MP wird als Ausführung für Muffen- und isolierte Lochmontagen geliefert und ist problemlos nachrüstbar.

 

Correx® MP 2.3-900 Für emaillierte Speicherwassererwärmer bis 300 l; ideale Alternative für kleinere Speicher.

Correx® MP 1.9-924 Für Speicherwassererwärmer aus nicht rostendem Stahl bis ca. 200 l ohne integrierten Wärmetauscher. Die ideale Lösung für kleinere Speicher unter außergewöhnlichen Betriebsbedingungen.

Download CORREX® Broschüre und Betriebsanleitung

Hier können Sie sich unsere aktuelle Broschüre und Betriebsanleitung im PDF Format herunterladen.

Magontec – Fremdstrom – Messung
Magontec – CorroScout Logo

Anodenprüfgerät

Die CorroScout®-Anodenprüfer zeigen dem SHK-Fachmann den Status der Anoden im Warmwasserspeicher unverzüglich an – ohne Öffnung oder Außerbetriebnahme. Typische Probleme beim Abdichten nach der Sichtprüfung werden auf diese Weise vermieden. Alle Messfunktionen umfassen klassische und moderne Anwendungen. Die Ergebnisse können auf dem hintergrundbeleuchteten Display auch in dunkleren Kellerräumen gut abgelesen werden.

Anodenprüfgerät CorroScout® 700

CorroScout® 700 ist ein professionelles Anodenprüfgerät für den kathodischen Korrosionsschutz. Es bietet dem SHK-Fachmann alle wichtigen Messfunktionen zur Überprüfung des Schutzpotenzials isoliert montierter Opferanoden und von Correx® Fremdstromsystemen. Die Messung erfolgt von außen, ohne eine Außerbetriebnahme oder Öffnung des Speichers. CorroScout® 700 bietet dem SHK-Fachmann und ein funktionelles robustes Gehäuse, ein hintergrundbeleuchtetes Display und eine integrierte Taschenlampe – ideal für jede Baustelle und dunklere Kellerräume.

 

CorroScout® 700 bietet folgende Messfunktionen:

  • Anodentriebspannung in den Messbereichen 2 V für Magnesium-Opferanoden und 20 V für Correx®-Fremdstromanoden
  • Netzspannungsüberprüfung in den Messbereichen 230 V AC und 115 V AC
  • Innenwiderstand von Regelungsfühlern an Kesseln und Speichern im Messbereich bis max. 20 kΩ
  • Potenzialabgleichwiderstand bei Verwendung von Speicherwassererwärmern mit isoliert montierten elektrischen Rohrheizkörpern oder anderen, mit Potenzialabgleichwiderständen montierten, nicht emaillierten Flachrohr- oder Rippenrohrwärmetauschern
  • Funktionstüchtigkeit der Verpolungsschutzdioden
  • Schutzstromabgabe in den Messbereichen 20 mA (regelmäßig) und 200 mA

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Gute Fragen

Vorteil Fremdstrom

Welche Vorteile bietet der Wechsel von einer Magnesium-Anode auf ein Fremdstromsystem?

Fremdstromsysteme speisen den Schutzstrom geregelt in den Warmwasserspeicher ein. Dabei kommen Titan-Mischoxid-Anoden zum Einsatz, die im Gegensatz zu Opferanoden aus Magnesium wartungsfrei sind. Die Anoden dienen zugleich als Messelektroden – sie messen und vergleichen den Spannungs-Sollwert permanent mit dem Istwert. Auf diese Weise werden eine Über- oder Unterspannung verhindert und ein effektiver Schutz bleibt permanent gewährleistet. Fremdstromsysteme sind skalierbar und können perfekt an individuelle Kundenanforderungen angepasst werden. Insbesondere Behälter aus nichtrostendem Stahl werden mit einem Fremdstromsystem auch bei hohen Chloridanteilen im Wasser wirksam und dauerhaft vor Korrosion geschützt.

Weshalb gewinne ich mit Fremdstromsystemen mehr Zeit im Servicegeschäft?

Opferanoden erfordern eine regelmäßige Wartung und Prüfung hinsichtlich einer ausreichenden Schutzwirkung und sollten etwa zwei Jahre nach Inbetriebnahme zum ersten Mal überprüft werden. Eine regelmäßige Prüfung sollte nach diesem Zeitraum jährlich - ein Austausch der Anode nach etwa 3-5 Jahren erfolgen. Um die Schutzfunktion zu überprüfen oder um die verbrauchte Anode zu entnehmen und durch eine neue zu ersetzen, muss in der Regel der Speicher geöffnet werden. Fremdstromsysteme liefern bereits direkt nach der Installation eine optimale Schutzspannung, die sie selbständig und variabel an die Wasserbedingungen im Speicher anpassen. Da Anodenwechsel künftig entfallen und bequem von außen abgelesen werden kann, ob das System einwandfrei funktioniert, spart der SHK-Fachmann bei der Wartung viel Zeit.

Kann ich jederzeit von einer Magnesiumanode zu einem Fremdstromsystem wechseln?

Prinzipiell ist das möglich. Bei der Überlegung sollten allerdings einige Punkte beachtet werden. Magnesiumanoden sind nicht „schlechter“ als Fremdstromsysteme, eignen sich aber vorwiegend für kleinere Wasserspeicher. Da zeitgemäße Warmwasser,- Heiz-, und Klimasysteme immer energieeffizienter und nachhaltiger konzipiert werden, werden Wärmepumpen und Photovoltaik-Systeme in den Haushalten zukünftig immer häufiger. Hier lohnt sich die Nachrüstung eines Fremdstromsystems in jedem Fall. Insbesondere bei Systemen mit Warmwasserbehältern aus Edelstahl, sollte auf ein Fremdstromsystem umgerüstet werden.

Ab welcher Speichergröße ist der Wechsel zur Fremdstromanode sinnvoll?

Magnesiumanoden eignen sich vorwiegend für kleinere Speicher, die aufgrund ihres geringen Platzbedarfs auch in ebenso beengten Räumlichkeiten vorzufinden sind. Technisch wäre ein Wechsel zum Fremdstrom zwar möglich, „man würde hier aber wohl mit Kanonen auf Spatzen schießen“. Individuell geregelter und variabel eingespeister Schutzstrom ist überall dort wichtig, wo große Mengen an Wasser erwärmt und gespeichert werden. Ein gewisser Richtwert, ab welcher Speichergröße auf Fremdstrom umgerüstet werden sollte, liegt bei einem Speichervolumen ab 100 Litern aufwärts.

Warum sollten Handwerker ihren Kunden Fremdstromsysteme empfehlen?

Smarte Fremdstromsysteme regeln den benötigten Schutzstrom selbständig und schützen Warmwasserbehälter dauerhaft vor Korrosion, sodass prinzipiell keine Gefahr eines kapitalen Wasserschadens besteht. Handwerker müssen nachts „nicht raus", denn Noteinsätze zu ungünstigen Zeiten entfallen und ein mögliches Haftungsrisiko aufgrund von Versäumnissen oder mangelhafter Wartung ist ausgeschlossen. Insbesondere unter außergewöhnlichen Wasserbedingungen, beispielsweise bei sehr weichem, schlecht leitfähigem Wasser - oder hartem Wasser mit einer hohen Leitfähigkeit, stoßen Magnesium-Anoden an ihre Grenzen. Der Schutzstrom kann möglicherweise nicht mehr bis in alle Bereiche des Warmwasserspeichers vordringen. Fremdstromsysteme sind hier leistungsstärker, da sie sich automatisch an verschiedene Wasserbedingungen anpassen. Die Installation und Wartung moderner Fremdstromsysteme verläuft einfach und schnell, das spart dem Installateur vor Ort viel Zeit. Nachhaltige und moderne Systeme sind überdies für den Kontakt mit Trinkwasser geeignet und weisen entsprechende Kennzeichnungen auf. Auch das ist ein wichtiges Argument, für die Umstellung auf einen smarten und „sauberen“ Korrosionsschutz per Fremdstrom.

Für welche Speicherarten ist Fremdstrom geeignet?

Fremdstromsysteme schützen sowohl emaillierte, als auch Warmwasserspeicher aus nichtrostendem Stahl mit Volumina ab ca. 100 Litern und größere, komplexe Speichersysteme zuverlässig und wartungsarm vor Korrosion. Die Beständigkeit nichtrostender Stähle gegen Loch- und Spaltkorrosion nimmt mit steigendem Chloridgehalt im Wasser, besonders in den gefährdeten Bereichen der Behälter-Schweißnähte, ab. Korrosion kann allerdings durch einen regelbaren, kathodischen Schutz per Fremdstrom systematisch verhindert werden. Negativauswirkungen auf die Leistungsfähigkeit des Speichers und die gesundheitliche Unbedenklichkeit des Wassers werden so ebenfalls ausgeschlossen.

Wie kompliziert ist der Einbau eines Fremdstromsystems?

Fremdstromsysteme erfordern eine direkte Stromversorgung in unmittelbarer Nähe. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass sich in der Nähe des Speichers auch eine Steckdose befindet. Um die Magnesiumanode gegen die neue Titan-Mischoxid-Anode des Fremdstromsystems auszutauschen, muss natürlich einmalig der Speicher geöffnet werden. Die Installation per Muffen- oder Lochmontage vollzieht sich aber ebenso einfach, wie beim Wechsel einer Magnesiumanode.

Sind Fremdstromsysteme sicher im Betrieb, bzw. besteht die Gefahr einer Bildung von Wasserstoff?

Wasserstoff- oder Säurekorrosion befällt das in Metalllegierungen enthaltene Eisen. In Anwesenheit von Wasser und unter Sauerstoffmangel lagert sich Wasserstoff im chemischen Metallgitter des Speichermaterials ein und führt zu einer Veränderung dessen Sprödigkeit. Das führt früher oder später zu einer Bildung von Rissen und Korrosion. Fremdstromsysteme passen den Schutzstrom individuell an herrschende Wasserbedingungen an. Sie beugen Korrosion dauerhaft vor, verhindern eine Freisetzung größerer Wasserstoffmengen und sind absolut sicher im Betrieb.

Besteht durch ein Fremdstromsystem die Gefahr eines Stromschlags?

Grundsätzlich besteht die Gefahr nicht. Es fließt eine nur sehr geringe Strommenge, sodass vom System selbst keine ausreichende Spannung ausgeht, die einen Stromschlag verursachen kann.

Was kostet der Betrieb eines Fremdstromsystems im Jahr?

Anschaffung und Nachrüstung eines Fremdstromsysytems kosten, je nach Größe des zu schützenden Speichers, einmalig zwischen 200 und etwa 800 Euro für große Edelstahlbehälter mit Titananoden von über 80cm Länge. Die Betriebskosten betragen dann etwa 10 bis 15 Euro jährlich, während man sich die Kosten für den Wechsel und Einbau einer Magnesiumanode von ca. 30 bis 160 Euro, inklusive Arbeitskosten, alle drei bis fünf Jahre erspart.

Warum ist es wichtig, auf eine Trinkwassereignung der Anoden zu achten?

Die Richtlinie 98/83/EG legt den rechtlichen Rahmen fest, innerhalb dessen "die menschliche Gesundheit vor den nachteiligen Einflüssen, die sich aus der Verunreinigung von Wasser für den menschlichen Gebrauch ergeben, durch Gewährleistung seiner Genusstauglichkeit und Reinheit zu schützen" ist. Kurz: Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel in den Haushalten! SHK-Fachbetriebe stehen in der Verantwortung und sind dazu verpflichtet, ausschließlich trinkwasserkonforme Komponenten für den Korrosionsschutz zu installieren. Qualitativ hochwertige und unbedenkliche Produkte erfüllen nachweislich die Vorgaben des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW).

Welches Korrosionsschutz-System eignet sich am besten für hartes Wasser?

Je nachdem, durch welche Gesteinsschichten unser Trinkwasser gesickert ist, wurde es mit Mineralien wie Calcium- und Magnesium-Ionen angereichert. Sie können Kalkablagerungen im Inneren des Speichers verursachen, die unweigerlich zu Korrosionsschäden führen. Bei einer Ablagerungsschicht von 1 mm Dicke erhöht sich der Energiebedarf des Speichers bereits um etwa 7%, bei 10mm sind es bereits 50% – der Speicher büßt also erheblich an Wirtschaftlichkeit ein! Da die mineralische „Belastung“ des Trinkwassers nicht überall gleich und auch örtlich variabel ist, kommt für einen zuverlässigen Korrosionsschutz nur ein System in Frage, welches sich individuell an herrschende Wasserbedingungen und die im Wasser gelösten Mineralien anpasst. Smarte Fremdstromsysteme sind in der Lage, die ideale Schutzspannung permanent durch Messungen zu ermitteln und geregelt in den Speicher einzuspeisen. So bieten Sie unter variablen Bedingungen einen optimalen Schutz und unterstützen einen langfristigen Werterhalt des Warmwasserspeichers.

Warum sind Fremdstromsysteme nachhaltig und umweltfreundlich?

Fremdstromsysteme sind ein wesentliches Element in der SHK-Wertschöpfungskette. Sie sind nahezu wartungsfrei, der Installateur spart also viel Zeit. Wasserschäden durch unentdeckt verbrauchte Anoden sind ausgeschlossen, weshalb auch unangenehme Noteinsätze entfallen. Hochwertige und smarte Systeme werden besonders energieeffizient und umweltfreundlich produziert. Sie verbrauchen nur eine geringe Menge an Strom und schützen Warmwasserspeicher langfristig vor Korrosion. Speicher bleiben einfach länger in Takt, was zusätzliche Ressourcen schont. So reduziert sich der CO₂-Fußabdruck von der Produktion eines Systems bis zu einem langfristig zuverlässigen Einsatz beim Kunden.
Magontec – Korrosionsschutz-abschluss

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